Rund 6,3 Millionen Menschen allein in Deutschland sind von Osteoporose betroffen. Aufgrund unserer Lebensweise und der älter werdenden Gesellschaft ist die Tendenz leider steigend.

Gleichzeitig rückt Osteoporose aber nicht in den Fokus der Aufmerksamkeit, der ihr eigentlich gebührt, wenn Volkskrankheiten betrachtet und erörtert werden. Liegt es daran, dass im Verhältnis immer noch mehr Frauen als Männer daran erkranken?

Während meiner Ausbildung als Osteoporse Therapeutin & Trainierin überraschte es mich sehr, wie viele Kinder und Jugendliche bereits mit Defiziten der maximalen Knochendichte ins Erwachsenenleben starten. Dies sind keine guten Vorraussetzungen für das Alter! Wer sich in jungen Jahren zu wenig bewegt, setzt zu wenig Reize für den Knochenaufbau. Denn zwischen dem 25. und 30. Lebensjahr endet dieser, dann haben wir unsere „maximale“ Knochendichte erreicht. Ebenso spielt auch die Ernährung – neben der Bewegung – eine sehr wichtige Rolle.

Mich bewegt als Frau und Mutter die Rolle der Frau, wenn es um die „brüchigen Knochen“ geht. Aufgrund der hormonellen Umstellungen die Schwangerschaften, Stillzeiten und die Menopause bereithalten, sollten Frauen ihre Knochendichte durch ein spezifische Training zielgerichtet fördern.