Beckenboden
deine „fitte Mitte“
Wusstest du, dass ca. 75% der Frauen und ca. 25% der Männer eine Störung des Beckenbodens haben?
Anatomisch gesehen, bildet der Beckenboden den muskulären Abschluss des Beckens. Er ist handtellergroß und handtellerdick. Bei der Einatmung entspannt sich der Beckenboden, genauso wie bei der Entleerung von Blase und Darm.
Bei der Ausatmung folgt die Anspannung des Beckenbodens – im Wechselspiel mit dem Zwerchfell; unserem Atemmuskel.
Der Beckenboden ist unser „tragendes Fundamanet“ – er ist verantwortlich für die aufrechte Haltung und die kraftvolle Mitte.
Er besteht aus 3 muskulären Schichten die unsere Blase und den Darmausgang verschließt, unsere inneren Organe trägt und er hält unser Becken und die Wirbelsäule aufrecht.
Somit ist nun auch klar, dass Rückenschmerzen, Inkontinnez und ein inneres „Unwohlsein“, Folge einer Beckenbodenschwäche sein können.
Aber keine Angst – du kannst etwas dageben unternehmen!
Beckenbodentherapie in meiner Heilpraxis
Du bist mit deinen Problemen nicht alleine – ca. jede 2. Frau hat nach der Entbindung eine Beckenbodenschwäche. Im Laufe des Lebens steigert sich leider diese Zahl auf fast 75%.
Der Grundstein einer fitten Mitte wird vor den Wechseljahren gelegt. Aber auch in oder nach den Wechseljahren ist, mit optimaler Therapie, ein spürbarer Erfolg möglich.
Deswegen ist es auch so wichtig zu verstehen: wie arbeitet der Beckenboden, wie entlaste ich diesen, wie entsteht die Beckenbodenschwäche und welche Übungen sind perfekt?
Was erwartet dich bei mir?
Beim ersten Termin (ca. 60min) erkläre ich dir die Anatomie und die Funktionsweise deines Beckenbodens. Du erspürst die unterschiedlichen Muskelschichten und lernst diese kennen.
Der zweite Termin (ca. 45-60 min) wiederholen wir deine Grundübung von Termin eins und du erhälst neue Übungen von mir, um deinen Beckenboden nun richtig zu kräftigen. Eventuell sind bis zu unserem Wiedersehen auch Fragen aufgetaucht? Diese werden natürlich gerklärt, damit du mit einem guten Gefühl weiter üben kannst.
Vielleicht wünschst du noch einen dritten oder sogar vierten Termin. Hier „runden“ wir deine Therapie ab. Spätestens jetzt „verstehst“ du deinen Beckenboden und kannst ihn optimal einsetzen und auf ihn Rücksicht nehmen.
Beispiel einer funktionellen Beckenboden Übung
Du benötigst einen Stuhl (am Besten mit einer harten Auflage) wo du einen rechten Winkel in deinen Knien hast. (Also keinen zu hohen Stuhl auswählen – oder 2 dicke Bücher unter die Füße stellen)
Du sitzt aufrecht, so ist die Grundspannung aktiviert. Mit der Ausatmung spannst du nochmals bewusst deinen Beckenboden an während du das Bein leicht anhebst.
Spürst du den Unterschied im Becken?
Versuche die gleiche Übung einmal mit einem runden Rücken – du wirst merken, dass du fast keine Spannung aufbauen kanst.
Du bist am verzweifeln und empfindest es sehr schwer den Unterschied zu erspüren?
Keine Angst – gemeinsam bekommen wir das hin!